Solidarität mit den Streikenden im öffentlichen Dienst

Solidarität mit den Streikenden im öffentlichen Dienst

Zurzeit streiken die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Auch in NRW gehen sie für bessere Löhne auf die Straße und zeigen, dass diese Krise nicht auf ihrem Rücken ausgetragen werden wird.

Betroffen sind die, die während der Corona-Pandemie den Betrieb von öffentlichen Einrichtungen ermöglicht haben, den ÖPNV am Laufen gehalten haben oder den Müll entsorgt haben. Arbeitnehmer*innen brauchen jedoch mehr als warme Worte und Applaus von Balkonen herab.

Der Streik im öffentlichen Dienst ist daher das richtige und legitime Mittel, um bessere Bedingungen zu erkämpfen.

Die Linksjugend [’solid] NRW solidarisiert sich mit allen Streikenden und steht hinter ihren Forderungen nach höheren Löhnen. Als Verband unterstützen wir nach Möglichkeit die Streikenden vor Ort

Arbeitgeberverbände, Medien und rechte Akteure versuchen bereits die Streiks zu diskreditieren. Versuche, das Streikrecht weiter einzuschränken sind nicht ausgeschlossen. Wir stellen uns gegen sämtliche Versuche die Anliegen der Streikenden und ihre Mittel in Misskredit zu bringen. Das deutsche Streikrecht muss endlich liberalisiert werden.

Langfristig setzen uns für eine Stärkung der Position der Arbeitnehmer*innen und eine Stärkung der Gewerkschaften ein. Unsere Solidarität gilt den Beschäftigten!

Dieser Text wurde beschlossen auf der Landesvollversammlung im März 2023