Stoppt die Schließung der Unfallchirurgie und Orthopädie!

Stoppt die Schließung der Unfallchirurgie und Orthopädie!

Solidarität mit den Beschäftigten des Klinikum Lemgo!

Anfang Juni verkündete die Klinikleitung des sich in kommunaler Hand befindlichen Klinikums Lippe ihre Pläne, die Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikstandort Lemgo zum 30. September zu schließen. Zukünftig soll die medizinische Versorgung in diesen Bereichen nur noch durch das Klinikum Detmold gedeckt werden. Seit Bekanntgabe organisieren die betroffenen Beschäftigten mutige Proteste und bauen eine breite und öffentliche Bewegung gegen die Schließungspläne auf.

Hiermit erklären wir, linksjugend [’solid] NRW, uns solidarisch mit diesem Kampf für den Erhalt der Unfallchirurgie und Orthopädie. Mit der von der Klinikleitung beschlossenen Schließung der Abteilungen wird eine Verschlechterung der medizinischen Daseinsvorsorge und eine noch stärkere Arbeitsbelastung für die verbleibenden Beschäftigten im Krankenhaus Detmold folgen. Die Schließungen sind weder im Interesse der Beschäftigten noch der Patientinnen und Patienten.

Die vom Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung beschlossene Schließung der Orthopädie- und Unfallchirurgie-Stationen verurteilen wir ausdrücklich. Wir unterstützen die Kolleg:innen in ihren Forderungen an die verantwortlichen Gremien und den Landrat Axel Lehmann als Gesellschaftervorsitzenden, die Entscheidung rückgängig zu machen. Wir fordern ebenso alle Kreistagsfraktionen im Kreis Lippe auf, zur kommenden Kreistagssitzung am 26. September den vom Aktionsbündnis geplanten Antrag für einen Erhalt der Abteilungen zu unterstützen, sollten die Schließungspläne bis zu diesem Zeitpunkt nicht gestoppt werden.

Es gibt mittlerweile eine Petition. Wir rufen euch auf, diese zu unterschreiben! Das geht online unter petitionen.com/rettet_die_orthopadie_in_lemg

Folgt dem Aktionbündnis bei Instagram und Facebook!