Der Krieg in der Ukraine verursacht unfassbares Leid. Hunderttausende mussten ihre Heimat verlassen und sind auf der Flucht. Russische Soldaten werden als Kanonenfutter verheizt für etwas, das ihnen nichts bringt. Ukrainer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nicht mehr verlassen und sollen Militärdienst leisten. Wie so oft sind es die einfachen Bevölkerungen, die Arbeiter:innenklassen, die den Krieg der Herrschenden ausfechten müssen und unter ihm leiden.

Doch es gibt Widerstand! In Russland gab es in über 50 Städten Protest-Kundgebungen, Parolen gegen den Krieg werden an Wände gesprüht. Die russische Regierung hat offenbar Angst vor ihnen – und geht mit äußerster Repression vor. Und auch in der Ukraine widersetzen sich Menschen der Generalmobilmachung.

Wir lassen Linke aus Russland und der Ukraine zu Wort kommen. Sie wollen nicht gegeneinander in den Krieg ziehen. Sie werden berichten und uns einen Einblick geben, der in unseren Medien kaum gezeigt wird: Eine Perspektive gegen jeden Nationalismus, gegen die Kriege und Machenschaften der Herrschenden und für internationale Solidarität.

Kommt zu der Veranstaltung, hört den Genoss:innen zu, diskutiert mit! Geht auf die Strasse gegen Krieg und Militarisierung! Lasst uns gemeinsam dem nationalistischen Gift widersetzen – unsere Alternative heißt internationale Solidarität mit den Unterdrückten und Klassenkampf gegen alle, die vom Krieg profitieren!

Info-Abend mit Anja aus Russland und Oleksander aus der Ukraine

Am 27. Februar um 19 Uhr

Online via Zoom: https://us02web.zoom.us/j/83861924405

Sollte es technische Probleme geben werden wir an dieser Stelle alternative Links veröffentlichen, um an der Veranstaltung teilzunehmen.