Seit dieser Woche kommt es auf lokaler Ebene zu ersten Warnstreiks von Kolleg*innen aus den Krankenhäusern, Entsorgungsbetrieben, Stadtämtern, usw.
Der Hintergrund ist, dass die kommunalen Arbeitgeber bis heute kein Angebot in der aktuellen Tarifauseinandersetzung vorgelegt haben. Während den ersten Verhandlungsrunden ließen sie durchblicken, dass sie sich wünschen, einen Tarifvertrag unterschreiben zu können, der eine lange Laufzeit ohne nennenswerte Lohnerhöhungen und Kürzungen in einigen Bereichen vorsieht.
Das sorgt zu Recht für Empörung und Wut unter den Kolleg*innen. Insbesondere wird momentan auch dem letzten Kollegen klar, dass die warmen Worte von bürgerlichen Politiker*innen und Medien über die sog. Alltagshelden während der Pandemie, wieder mal nur Schall und Rauch waren.